Nachdem wir die erste Hälfte unserer Schottlandreise in Gairlochy (Spean Bridge) und Tain verbracht haben, ging es für ganze 7 Tage auf die Isle of Skye, die größte Insel der inneren Hebriden. Ein Ferienhaus in der Nähe von Dunvegan war unser Ausgangspunkt für Ausflüge auf der ganzen Insel. Die Entfernungen sollte man dabei nicht unterschätzen. Denn hier geht es oft nur über kurvige Single Track Roads zum Ziel und wenn eine Kuh, ein Schaf oder eine ganze Herde eine der schmalen Straßen für sich beansprucht, darf man es nicht eilig haben.
Doch genau deswegen sind wir ja hier: Ruhe, Einsamkeit, Natur so weit das Auge reicht und weit weg von allem Zeitdruck. Auch wenn Skye sicher zu den touristisch besser besuchten Gegenden gehört, findet man das alles hier. Hohe Berge, tiefblaue Seen, einsame Wanderweg, schroffe Steilküsten und Sandstrände wechseln sich ab und gehen malerisch ineinander über.
Kurz vor der Sommersonnenwende hat man hier tatsächlich kaum eine richtig dunkle Nacht. Das hatte ich gar nicht bedacht, da ich doch gerne bei klarem Himmel - und den hatten wir im Überfluss - die Sterne fotografieren wollte. Das hat zwar nicht funktioniert, dafür hatte man fast die ganze Nacht "blaue Stunde". Jetzt aber genug der Worte, hier eine Auswahl der Bilder von Skye: